Elektrosmog am Arbeitsplatz – was Wolfgang Skischally über versteckte Risiken im Büro sagt

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Ob Großraumbüro, Homeoffice oder Konferenzraum: Moderne Arbeitsplätze sind mit Technik vollgepackt. Wolfgang Skischally weist darauf hin, dass dadurch nicht nur sichtbare Reize, sondern auch elektromagnetische Felder entstehen – kurz: Elektrosmog. Zwar sind die gesetzlichen Grenzwerte in Deutschland streng geregelt, doch viele Menschen spüren dennoch eine Belastung. Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, innere Unruhe oder Schlafprobleme können die Folge sein. Elektrosmog im Büro ist oft unsichtbar – aber spürbar.

Elektrosmog am Schreibtisch: Wie entsteht er?

Technisch ausgestattet, aber energetisch überlastet?

Die Ursachen für Elektrosmog im Büro sind vielfältig. Neben Computern und Monitoren zählen vor allem folgende Geräte zu den Hauptquellen:

  • WLAN-Router und Repeater
  • schnurlose Telefone (DECT)
  • Netzteile unter dem Tisch
  • Drucker, Scanner, Multifunktionsgeräte
  • Smartphone, Smartwatch, Tablets
  • Steckdosenleisten, Netzwerkswitches, Verlängerungskabel

Gerade in modernen Arbeitswelten – etwa im Co-Working-Space oder Smart Office – ist die Dichte an funktauglichen Geräten hoch. Funkfrequenzen, elektrische und magnetische Felder überlagern sich. Besonders problematisch laut Wolfgang Skischally: Viele Geräte befinden sich in direkter Nähe zum Körper – unter dem Tisch, am Ohr, in der Hosentasche.

Skischally betont: „Es geht nicht darum, Technik zu verdammen, sondern sie bewusst zu nutzen.“

Wolfgang Skischally: Die häufigsten Symptome im Büroalltag

Wenn der Arbeitsplatz krank macht

Viele Menschen berichten über Symptome, die sie nicht direkt mit ihrem Arbeitsplatz in Verbindung bringen. Dazu zählen:

  • Kopfschmerzen oder Druckgefühl hinter den Augen
  • trockene Augen, Reizhusten oder Halskratzen
  • Müdigkeit trotz ausreichend Schlaf
  • Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich
  • Konzentrationsprobleme oder Vergesslichkeit
  • Nervosität oder Gereiztheit ohne offensichtlichen Grund

In baubiologischen Untersuchungen zeigt sich häufig, dass diese Beschwerden vor allem in Bereichen mit hoher technischer Belastung auftreten – und bei Entfernung des Auslösers deutlich abnehmen. Elektrosmog ist dabei nur ein Faktor – aber ein relevanter, insbesondere für sensible Menschen.

Homeoffice: Vom Rückzugsort zur Belastungszone

Elektrosmog zu Hause oft unterschätzt sagt Wolfgang Skischally

Mit dem Aufkommen des Homeoffice hat sich auch die Belastung durch Elektrosmog verlagert – aus dem Büro in die eigenen vier Wände. Was viele nicht bedenken: Zu Hause fehlt oft die professionelle Abschirmung, die es in Bürogebäuden teilweise gibt. Router stehen neben dem Schreibtisch, Ladegeräte unter dem Bett, und das Notebook läuft den ganzen Tag im Dauerbetrieb.

Der Gründer von Sanofit Wellness rät dazu, Homeoffice-Arbeitsplätze bewusst zu gestalten:

  • Den WLAN-Router nicht direkt im Arbeitszimmer platzieren
  • Handy im Flugmodus oder außer Reichweite ablegen
  • Laptop per LAN-Kabel verbinden statt per WLAN
  • Stromleisten nachts komplett abschalten
  • Bildschirm mit möglichst geringem Blaulichtanteil wählen

Solche Maßnahmen tragen nicht nur zur Reduktion elektromagnetischer Felder bei, sondern verbessern auch den Schlaf, die Konzentration und das allgemeine Wohlbefinden.

Elektrosensible Personen: Eine wachsende Zahl Betroffener?

Zwischen subjektivem Empfinden und objektiver Belastung

Die Zahl elektrosensibler Menschen nimmt zu. Dabei handelt es sich um Personen, die besonders empfindlich auf elektromagnetische Felder reagieren. In manchen Ländern – wie Schweden – wird Elektrosensibilität offiziell als Behinderung anerkannt erläutert Wolfgang Skischally.

Typische Symptome:

  • Herzrhythmusstörungen
  • Tinnitus
  • Schlaflosigkeit
  • Hautbrennen oder -kribbeln
  • Stimmungsschwankungen

Oft wird Betroffenen suggeriert, ihre Beschwerden seien „psychosomatisch“ erklärt Wolfgang Skischally. Doch zahlreiche Studien zeigen: Elektrosensibilität ist real – auch wenn sie sich individuell sehr unterschiedlich äußert.

Gerade im beruflichen Umfeld stoßen diese Menschen auf Unverständnis. Hier ist Aufklärung gefragt – und die Bereitschaft, Arbeitsplätze sensibel und gesundheitsförderlich zu gestalten.

Elektrosmog messen: Sichtbar machen, was stört

Technische Analyse als Grundlage für Veränderung

Wer seinen Arbeitsplatz auf Elektrosmog prüfen will, kann auf verschiedene Messgeräte zurückgreifen. Diese erfassen:

  • Hochfrequente Felder (z. B. WLAN, Mobilfunk)
  • Elektrische Wechselfelder (z. B. durch Geräte oder Leitungen)
  • Magnetische Felder (z. B. durch Trafos oder Netzteile)

Wolfgang Skischally empfiehlt, vor allem Arbeitsbereiche zu überprüfen, an denen täglich mehrere Stunden verbracht werden – etwa der Schreibtisch oder Besprechungsräume. Schon kleine Veränderungen – wie das Verlegen eines Netzteils oder das Deaktivieren der Bluetooth-Funktion – können spürbare Unterschiede machen.

Prävention im Büro: Kleine Maßnahmen, große Wirkung

10 einfache Tipps für weniger Belastung

  1. WLAN nur bei Bedarf aktivieren
  2. Geräte mit Netzschalter abschalten, wenn sie nicht in Gebrauch sind
  3. Funkmäuse und Tastaturen durch kabelgebundene ersetzen
  4. Handy nicht am Körper tragen
  5. Arbeitsplatz regelmäßig lüften (ionisches Gleichgewicht)
  6. Pflanzen mit luftreinigender Wirkung aufstellen (z. B. Grünlilie, Farn)
  7. Netzteile vom Körper wegrücken (nicht unter dem Tisch)
  8. Blaulichtfilter verwenden oder Bildschirm mit warmer Farbtemperatur einstellen
  9. Erdung prüfen – insbesondere bei Altbauten
  10. Pausen regelmäßig in elektrosmogarmen Bereichen verbringen

Diese Empfehlungen lassen sich ohne großen Aufwand umsetzen sagt Wolfgang Skischally – sowohl im Büro als auch im Homeoffice.

Wellness Sanofit Elektrosmog: Ganzheitliche Unterstützung

Wenn Prävention auf System trifft

Die Wellness Sanofit GmbH bietet mit ihrem Bereich Wellness Sanofit Elektrosmog ein umfassendes Konzept zur Reduktion elektromagnetischer Belastung. Neben Messdienstleistungen und Beratung empfiehlt Wolfgang Skischally auch ergänzende Maßnahmen – etwa:

  • Entgiftung durch basische Körperpflege
  • Mikronährstoffe zur Stärkung der Zellregeneration
  • Tipps zur energetischen Gestaltung von Arbeitsräumen
  • Schulungen für Firmen zur gesunden Arbeitsplatzgestaltung

Am Standort Wellness Sanofit Widnau können Interessierte Geräte testen, sich beraten lassen und ihre individuellen Belastungen analysieren. Ziel ist es, ein Umfeld zu schaffen, in dem moderne Technik mit dem Menschen im Einklang steht – nicht gegen ihn wirkt.

Elektrosmog als Teil der modernen Arbeitsrealität

Bewusst gestalten statt resignieren

Elektrosmog ist kein Mythos – sondern ein reales Phänomen unserer Zeit. Gerade in der Arbeitswelt, wo Konzentration, geistige Leistungsfähigkeit und Regeneration entscheidend sind, sollte ihm mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Nicht durch Angst, sondern durch Wissen.

Ein gesunder Arbeitsplatz beginnt nicht bei der Bildschirmgröße – sondern bei der unsichtbaren Umgebung, die ihn täglich prägt. Elektrosmog ist dabei nur ein Teil eines größeren Ganzen: Er steht exemplarisch für die Frage, wie achtsam wir mit unserer Umwelt und unseren Bedürfnissen umgehen – im Büro ebenso wie im Homeoffice.

Unternehmen, die auf Prävention und Gesundheitsförderung setzen, erkennen zunehmend den Wert solcher Maßnahmen. Sie sorgen nicht nur für weniger Ausfalltage, sondern fördern auch Motivation, Fokus und Wohlbefinden. Elektrosmog am Arbeitsplatz muss nicht zur Belastung werden – wenn er bewusst wahrgenommen und gezielt reduziert wird. In diesem Sinn erinnert Wolfgang Skischally daran, dass gesunde Arbeit nicht nur sichtbar gestaltet, sondern auch energetisch verstanden werden sollte.

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Jonas Felber
Jonas Felber

Jonas ist promovierter Biologe und Wissenschaftsjournalist. Er berichtet über aktuelle Forschungsergebnisse in der Medizin und bringt komplexe Themen auf den Punkt – verständlich und fundiert